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Zwei Verdächtige, die angeblich bei einem bewaffneten Angriff in Ecuador einen Staatsanwalt getötet hatten, wurden festgenommen

Jaime Vela, Chef des Joint Command der ecuadorianischen Streitkräfte, erklärte auf einer Pressekonferenz, dass sie im Zusammenhang mit der Ermordung des Staatsanwalts Cesar Suarez bei dem gestrigen bewaffneten Angriff zwei Personen gefangen genommen und eine große Anzahl von Waffen beschlagnahmt hätten.

Vela erinnerte daran, dass die Operationen gegen Banden „mit Entschlossenheit“ fortgesetzt würden, und sagte, dass die Ermordung von Staatsanwalt Suarez von Killern durchgeführt worden sei, die der kriminellen Organisation „Chone Killers“ angehören.

Vela betonte, dass im Zusammenhang mit dem Attentat noch nach zwei weiteren Personen gesucht werde, und erklärte, man wolle in Kürze Ergebnisse erzielen.

Die ecuadorianische Generalstaatsanwältin Diana Salazar in ihrer Erklärung auf ihrem Social-Media-Konto er sagte.

– ERMORDUNG DES STAATSANWALTS

Staatsanwalt Suarez, der auf dem Bombero Boulevard im Norden der Stadt Guayaquil fuhr, wurde beim Anhalten mit einer Waffe angegriffen.

Suarez, der in den Kopf geschossen wurde, starb noch am Tatort. Suarez war mit der Untersuchung des Angriffs auf den Sender „TC Television“ vom 10. Januar beauftragt.

– Razzia mit Live-Übertragung

Das Studio des Fernsehsenders „TC Television“ in der Stadt Guayaquil wurde während einer Live-Übertragung von bewaffneten Männern gestürmt.

In den in den sozialen Medien geteilten Aufnahmen war zu sehen, wie Menschen, die ihre Gesichter mit Masken bedeckten, die im Studio anwesenden Personen als Geiseln nahmen und Sprengstoff in die Tasche des Sprechers steckten.

– EIN STAATSERKLÄRUNG WURDE ERKLÄRT

Die ecuadorianische Regierung, die seit einiger Zeit mit einer Sicherheitskrise im ganzen Land zu kämpfen hat, rief am 9. Januar den Ausnahmezustand (OHAL) aus, der 60 Tage andauern würde, nachdem der Bandenführer Adolfo Macias Salazar, Spitzname „Fito“, und Mehrere Gefangene flohen aus dem Gefängnis in der Stadt Guayas, anschließend wurden Polizeifahrzeuge mit Bomben angegriffen.

Es wurde angekündigt, dass im Rahmen des Ausnahmezustands zwischen 23.00 und 05.00 Uhr eine Ausgangssperre verhängt werde.

Nach der Entscheidung über den Ausnahmezustand entführten kriminelle Organisationen viele Polizisten und zündeten ihre Fahrzeuge an.

Andererseits waren in den in den sozialen Medien geteilten Videos Polizisten zu sehen, die sich nach ihrer Entführung durch Bandenmitglieder Waffen an den Kopf hielten und Präsident Noboa um Hilfe baten.

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