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Neue Entwicklung bezüglich des Angriffs auf die Kirche Santa Maria

Die von den Anti-Terror- und Geheimdienstteams der Istanbuler Polizeibehörde nach dem bewaffneten Angriff auf die Santa-Maria-Kirche im Bezirk Büyükdere eingeleiteten Arbeiten werden gestern fortgesetzt.

Im Rahmen der Untersuchung sichtete das beauftragte 150-köpfige Team die Kameraaufnahmen und ermittelte den Fluchtweg der Tatverdächtigen.

Die Teams stellten fest, dass die beiden Verdächtigen, die in einem Auto mit ausländischem Kennzeichen in die Nähe des Tatorts kamen und die Kirche zu Fuß betraten, nach dem Angriff im selben Fahrzeug flüchteten und sich zu einer Adresse in Başakşehir begaben.

Daraufhin wurden die Sicherheitskräfte aktiv und nahmen in einem gleichzeitigen Einsatz an 30 Adressen 51 Personen fest, um die Tatverdächtigen zu fassen, die den Anschlag verübt hatten und mit ihnen in Verbindung gebracht wurden.

23 der 51 in Gewahrsam genommenen Personen wurden nach Verwaltungsverfahren dem Abschiebezentrum zur Abschiebung übergeben, mit der Begründung, sie hätten keinen Zusammenhang mit dem Vorfall.

Die Verdächtigen, die im Rahmen der unter der Koordinierung der Direktion für Terrorismusbekämpfung in Istanbul durchgeführten Arbeiten festgenommen wurden, wurden zur Gesundheitskontrolle in das Staatskrankenhaus Bayrampaşa gebracht.

Die Verdächtigen, darunter auch Frauen, wurden nach einer Gesundheitskontrolle unter Sicherheitsmaßnahmen zur Polizeiwache gebracht.

Es wurde angegeben, dass auch die digitalen Materialien der Verdächtigen untersucht wurden.

In der Nähe der Adresse, an der die Verdächtigen festgenommen wurden, wurden Schneemasken gefunden

Während des Einsatzes wurden bei Durchsuchungen rund um die Adresse, an der der tadschikische Staatsbürger AK und der russische Staatsbürger D.T., die den bewaffneten Angriff verübt hatten, festgenommen wurden, auch die Skimasken gefunden, von denen angenommen wurde, dass sie bei dem Vorfall verwendet wurden.

Es wurde angegeben, dass die bei dem Angriff verwendete Waffe nicht gefunden werden konnte.

Andererseits wurde bekannt, dass die Verbindungen der inhaftierten Tatverdächtigen AK und D.T. zur Terrororganisation DAESH untersucht würden.

Polizeiteams setzen ihre Ermittlungen zu dem Angriff fort.

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