Irans „Satellitenstart“-Reaktion auf England, Frankreich und Deutschland

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kenani, erinnerte in seiner schriftlichen Erklärung zu diesem Thema daran, dass sie letzte Woche den Forschungssatelliten namens Sureyya mit der Satellitenträgerrakete Qaim-100 gestartet hätten.

Sprecher Kenani reagierte auf England, Frankreich und Deutschland, die die Aktivitäten Teherans mit ballistischen Raketen bezüglich der erstmaligen Platzierung des Satelliten in einer Umlaufbahn in einer Entfernung von 750 Kilometern verurteilten.

Kenani warf den drei Ländern „Interventionismus“ vor und argumentierte, dass es nach internationalen Vorschriften keine Beschränkungen für Irans Aktivitäten im Weltraum gebe.

Iran hat am 20. Januar einen neuen Forschungssatelliten namens „Surayya“ ins All geschickt. Der Satellit wurde erstmals erfolgreich in einer Entfernung von 750 Kilometern in die Umlaufbahn gebracht.

Die USA und ihre westlichen Verbündeten behaupten, dass Irans ballistische Raketenaktivitäten gegen die Resolution 2231 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (UNSC) verstoßen und dass Iran „sein Interkontinentalraketenprogramm, das den Nahen Osten und Europa bedroht, hinter seinen Satellitenaktivitäten verbirgt“.

Die Teheraner Regierung hingegen argumentiert, dass die entwickelten Raketen konventionell seien und der Resolution Nr. 2231 des UN-Sicherheitsrates entsprächen, die das Atomabkommen unterstützt.

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