Die Anhörungen beginnen vor dem Internationalen Gerichtshof, an dem auch die Türkei teilnimmt

Israel wird in der internationalen Gerichtsbarkeit weiterhin für die in Gaza begangenen Verbrechen zur Verantwortung gezogen. Diesmal wird der Internationale Gerichtshof zu der von den Vereinten Nationen geforderten „Anhörung zur Gutachtenanhörung“ zusammentreten. Bei der heute beginnenden Anhörung werden 52 Staaten und drei internationale Organisationen, darunter die Türkei, mündliche Erklärungen abgeben.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen ergriff im Jahr 2022 Maßnahmen zur israelischen Politik und Praxis im besetzten Palästina. Er forderte ein Gutachten zu den rechtlichen Konsequenzen dieser die Menschenwürde missachtenden Praktiken. Das Gericht wird in diesem Zusammenhang seine erste mündliche Verhandlung abhalten.

52 Staaten und drei internationale Organisationen, darunter Türkiye, werden eine Erklärung abgeben. Der Internationale Gerichtshof wird die Feststellungen und Beobachtungen zu den rechtswidrigen Handlungen Israels bewerten.

Türkiye wird am 26. Februar eine Erklärung abgeben

Die Anhörungen, die öffentlich stattfinden, beginnen mit der Präsentation Palästinas. Eine Woche lang werden mündliche Stellungnahmen aus 52 Ländern und drei internationalen Organisationen gehört. Türkiye wird seine Ansichten auch beim Rat am 26. Februar darlegen. Die Anhörungen im Haager Friedenspalast werden live übertragen. Am Ende der Anhörungen wird das Gericht ein unverbindliches Gutachten abgeben.

In einer Entscheidung aus dem Jahr 2004 stellte der Internationale Gerichtshof fest, dass die von Israel in den besetzten Gebieten Palästinas errichtete Mauer gegen das Völkerrecht verstößt.

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