In der von den Behörden zu diesem Thema veröffentlichten Erklärung heißt es: „Wir drücken unsere tiefe Trauer und Besorgnis über die Angriffe auf Justizbeamte aus.“ Ausdrücke wurden verwendet.
In der Erklärung wurde betont, dass elektronische Kontrollsysteme eingerichtet und betrieben werden sollten, um den Inhalt von Umschlägen zu erkennen, die in den Gerichtsgebäuden des Landes eintreffen, und dass diese Arbeit auch zum reibungslosen Zugang der Bürger zu Justizdiensten beitragen würde.
Der griechische Justizminister Yorgos Floridis räumte in der von ihm besuchten Fernsehsendung ein, dass die Sicherheitslücke im Justizpalast in Thessaloniki gravierend sei, und wies darauf hin, dass es bei den Inspektionen Probleme gebe.
Floridis betonte, dass das explosive Material in dem Umschlag, das das Büro des Gerichtspräsidenten erreichte, das Problem bei den Inspektionen zeigte, und erklärte, dass das gesamte Sicherheitssystem im Gerichtsgebäude überprüft worden sei.
Der gestern an das Gerichtsgebäude in Thessaloniki (Griechenland) geschickte Umschlag mit Sprengstoff wurde von Bombenentschärfungsexperten kontrolliert zerstört.
In den Nachrichten wurde berichtet, dass der Umschlag, der eine tödliche Menge Sprengstoff enthielt, bereit war, beim Öffnen zu explodieren.