In der schriftlichen Stellungnahme von UKMTO heißt es, dass eine Rakete ein Schiff 23 Seemeilen westlich der jemenitischen Stadt Muha im Roten Meer getroffen habe.
Es wurde festgestellt, dass das Feuer auf dem Schiff von den Teams gelöscht wurde und das Schiff und die Besatzung in Sicherheit waren.
In der Erklärung hieß es, das Schiff sei auf dem Weg zum nächsten Hafen, und Schiffe im Roten Meer seien zur Vorsicht aufgefordert worden.
Zur Flagge des betreffenden Schiffes wurden in der Stellungnahme keine Angaben gemacht.
– Die Situation im Roten Meer
Als Reaktion auf die Angriffe Israels im Gazastreifen beschlagnahmen die Huthi, unterstützt vom Iran im Jemen, seit dem 31. Oktober 2023 Handelsschiffe vor der Küste des Jemen, die angeblich mit israelischen Unternehmen verbunden sind, und haben einige davon angegriffen sie mit unbemannten Luftfahrzeugen und Raketen.
Nach dem Vorgehen der Huthis beschlossen viele Reedereien, ihre Fahrten im Roten Meer einzustellen.
Die USA gaben bekannt, dass am 18. Dezember 2023 unter Beteiligung einer Gruppe von Ländern eine multinationale „maritime Task Force“ namens „Operation Welfare Guardian“ gegen die Houthi-Streitkräfte gebildet wurde, mit der Begründung, dass die Sicherheit des globalen Seehandels gefährdet sei.
Nach dem Angriff der USA und Großbritanniens auf von den Huthi kontrollierte Gebiete im Jemen kündigten die Huthi an, dass sie alle US- und britischen Schiffe ins Visier nehmen würden.