Die Zahl der Menschen, die bei den anhaltenden Waldbränden in Chile ihr Leben verloren, ist auf 51 gestiegen

Laut CNN sagte der chilenische Präsident Gabriel Boric in seiner Erklärung, dass die Zahl der Menschen, die bei Bränden ihr Leben verloren, angesichts der Bedingungen zunehmen werde.

Boric erklärte, dass in den von den Bränden betroffenen Gebieten Militäreinheiten stationiert werden und dass alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen würden.

Innenministerin Carolina Toha stellte außerdem fest, dass die Feuerwehr etwa 40 Brände unter Kontrolle gebracht und 29 Waldbrände weiter bekämpft habe.

Die chilenischen Behörden teilten mit, dass die Waldbrände in den Regionen Valparaiso und Marga Marga andauerten und berichteten, dass die Zahl der Todesopfer auf 51 gestiegen sei.

Nach Angaben der Behörden wurden bei den Waldbränden in Valparaiso etwa 1.100 Häuser beschädigt.

In den in der chilenischen Presse veröffentlichten Nachrichten hieß es, dass im Naturpark Penuelas Lake, etwa 20 Kilometer von der Stadt Valparaiso entfernt, ein Feuer ausgebrochen sei.

In der Erklärung des National Disaster Prevention and Response Service (Senapred) wurde bekannt gegeben, dass sich das Feuer aufgrund des starken Windes schnell ausbreitete und in einigen Städten Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden.

Präsident Boric gab auf seinem Social-Media-Account bekannt, dass wegen Waldbränden der Ausnahmezustand (OHAL) ausgerufen wurde.

Innenminister Toha gab außerdem an, dass seiner Meinung nach einige Brände „absichtlich“ gelegt worden seien.

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