Analysten gaben an, dass die globalen Aktienmärkte aufgrund der nachlassenden Erwartungen, dass die US-Notenbank (Fed) im März mit Zinssenkungen beginnen wird, einen negativen Kurs eingeschlagen haben und dass heute alle Augen auf die intensive Datenagenda gerichtet sind.
Neben der Tatsache, dass China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, gestern mit 5,2 Prozent auf Jahresbasis hinter den Erwartungen wuchs, ist die Nachricht, dass die chinesische Regierung möglicherweise auf größere Anreize zur Wiederbelebung der Wirtschaftstätigkeit verzichten könnte, der dämpfende Faktor Risikoappetit.
Im Anschluss an diese Entwicklungen fiel der Shanghai Composite Index in China auf den niedrigsten Stand seit April 2020.
Den heute in Japan bekannt gegebenen Daten zufolge ging die Industrieproduktion im November monatlich um 0,9 Prozent zurück, während die Kapazitätsauslastung im gleichen Zeitraum auf 0,3 Prozent sank.
Die Dollar/Yen-Parität, die gestern mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 148,2 endete und den höchsten Tagesschluss seit dem 30. November 2023 erreichte, liegt aktuell bei 148, 0,1 Prozent unter ihrem vorherigen Schlusskurs.
In Südkorea stieg der Kospi-Index um 0,48 Prozent auf 2.447 Punkte und in China sank der Shanghai Composite Index um 1,1 Prozent auf 2.800 Punkte.
Der japanische Nikkei 225 liegt bei 35.466 Punkten und damit knapp unter seinem vorherigen Schlusskurs.
In Indien liegt der Sensex-Index bei 71.190 Punkten mit einem Wertverlust von 0,4 Prozent, während der Hang Seng-Index in Hongkong bei 15.370 Punkten mit einem Aufschlag von 0,6 Prozent liegt.