Der Rückgang ausländischer Direktinvestitionen hält in China an


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Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen im Zeitraum Januar bis Februar 2024 auf 215,09 Milliarden Yuan (ca. 30,29 Milliarden Dollar).

Der tatsächliche Einsatz von ausländischem Kapital sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,9 Prozent.

In China gingen die ausländischen Direktinvestitionen im Jahr 2023 um 8 Prozent zurück und gingen damit erstmals seit 1998 auf Jahresbasis zurück.

Dennoch argumentierten chinesische Beamte, dass die attraktiven Aspekte des Landes für ausländische Investitionen die negativen Faktoren überwogen, sodass die Zukunftserwartungen hoch seien.

Als Grund für den Rückgang in den ersten beiden Monaten dieses Jahres nannten Beamte die hohen Investitionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres und wiesen darauf hin, dass die Auslandsinvestitionen im Jahr 2023 zwar auf Jahresbasis zurückgingen, es aber das dritthöchste Jahr in sei die letzten 10 Jahre.

Die Behörden wiesen darauf hin, dass die Zahl der von Ausländern gegründeten Unternehmen im Januar und Februar um 34,9 Prozent gestiegen sei und damit den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht habe.

Globale geopolitische Unsicherheiten, der Ansatz westlicher Länder zur Reduzierung der Risiken im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit von China und die dadurch verursachten Veränderungen in den Lieferketten wirken sich negativ auf den Fluss ausländischer Direktinvestitionen nach China aus.

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