Das Netto-Devisendefizit betrug im November 81,6 Milliarden Dollar

Nach Angaben der Zentralbank der Republik Türkei (CBRT) stiegen die Devisenaktiva von Unternehmen außerhalb des Finanzsektors im November im Vergleich zum Vormonat um 283 Millionen Dollar und die Verbindlichkeiten um 4 Milliarden 157 Millionen Dollar. In diesem Zusammenhang stieg das Nettodefizit der Devisenposition um 3 Milliarden 874 Millionen Dollar auf 81 Milliarden 644 Millionen Dollar.

Betrachtet man die Vermögensverteilung, so stiegen im Vergleich zum Vormonat die Exportforderungen, die Direktinvestitionen im Ausland und die Wertpapiere um 446 Millionen Dollar, 324 Millionen Dollar bzw. 48 Millionen Dollar, während die Einlagen bei inländischen Banken um 534 Millionen Dollar zurückgingen.

Im gleichen Zeitraum stiegen in der Verbindlichkeitenverteilung die inländischen Barkredite und die ausländischen Barkredite um 2 Milliarden 961 Millionen Dollar bzw. 2 Milliarden 450 Millionen Dollar, während die Importschulden um 1 Milliarde 254 Millionen Dollar sanken.

Betrachtet man die Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten, so stiegen die im Inland gewährten kurzfristigen Kredite im November im Vergleich zum Oktober 2023 um 957 Millionen Dollar und die langfristigen Kredite um 2 Milliarden 4 Millionen Dollar.

Bei den aus dem Ausland gewährten Krediten stiegen die kurzfristigen Kredite um 618 Millionen Dollar und die langfristigen Kredite um 577 Millionen Dollar.

Im November betrugen die kurzfristigen Vermögenswerte 152 Milliarden 150 Millionen Dollar und die kurzfristigen Verbindlichkeiten 92 Milliarden 559 Millionen Dollar.

Der kurzfristige Nettodevisenpositionsüberschuss verringerte sich im November im Vergleich zum Vormonat um 1 Milliarde 616 Milliarden Dollar und erreichte 59 Milliarden 590 Millionen Dollar.

Der Anteil der kurzfristigen Verbindlichkeiten an den gesamten Verbindlichkeiten betrug 36 Prozent.

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