Das Bodenabfertigungspersonal der Lufthansa wird erneut streiken

Nach Angaben der Gewerkschaft der Vereinigten Dienstleistungsgewerbe (Verdi) wurde eine Arbeitsniederlegung für das Bodenabfertigungspersonal der Lufthansa an den Flughäfen Frankfurt, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart angeordnet.

In der Erklärung wurde mitgeteilt, dass der Warnstreik am 20. Februar um 04:00 Uhr Ortszeit beginnt und am 21. Februar um 07:10 Uhr endet.

In der dritten Runde der Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern am 12. Februar für rund 25.000 Arbeitnehmer konnte laut Aussage keine Einigung erzielt werden und eine Lohnerhöhung gefordert werden. Das Angebot der Arbeitgeber wurde intensiv mit den Arbeitnehmern diskutiert und abgelehnt von 96 Prozent der Mitarbeiter.

Verdi-Vertreter Marvin Reschinsky erklärte, dass sich die Mitarbeiter im Bodendienst ungerecht behandelt fühlten und dass die angebotenen Löhne für die Mitarbeiter im Bodendienst nicht einmal die Preissteigerungen der letzten Jahre kompensierten.

Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 12,5 Prozent für das Bodenabfertigungspersonal, bei einer Lohnerhöhung von mindestens 500 Euro. Darüber hinaus wird von den Mitarbeitern eine Prämie in Höhe von 3.000 Euro verlangt, um die hohe Inflation auszugleichen.

Zuvor war das Bodenabfertigungspersonal der Lufthansa am 7. Februar in einen Warnstreik getreten, rund 900 der 1.000 Flüge der Fluggesellschaft wurden gestrichen und rund 100.000 Passagiere waren von dem Streik betroffen.

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