DIESES TREFFEN STEHT IMMER NOCH AUF DER TAGESORDNUNG IN ATHEN
Das Erdogan-Miçotakis-Treffen beim NATO-Gipfel steht weiterhin auf der Tagesordnung der griechischen Presse. Es wird betont, dass das Treffen gut verlaufen sei, aber es scheint, dass Athen Erdogans Besuch in der TRNZ am 20. Juli im Auge behalten wird. pic.twitter.com/0EF9X7JX35
– 24 TV (@yirmidorttv) 12. Juli 2024
Das Treffen des griechischen Premierministers Kyriakos Mitsotakis mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan beim NATO-Gipfel in Washington war das wichtigste Treffen für Athen. Während der Wind der Normalisierung auf der Strecke Ankara-Athen anhielt, gehörten die Botschaften, die dies bestätigten, zu den merkwürdigsten.
GRIECHISCHE REGIERUNG UND PRESSE SIND ZUFRIEDEN
Dieses Treffen steht immer noch auf der Tagesordnung der griechischen Medien. Berichten zufolge verließ auch Mitsotakis das Treffen zufrieden. Während des Treffens, das positiv und konstruktiv verlief, wurde der Verlauf des Normalisierungsprozesses besprochen. Präsident Erdoğan war während des Treffens aufrichtig und entspannt. Im September wird es ein weiteres Treffen bei der UN-Generalversammlung geben.
Der Blick ist auf den 20. Juli gerichtet
Die griechische Presse und Regierung haben ihren Blick auf den 20. Juli gerichtet. Mit anderen Worten: Tag des Friedens und der Freiheit der TRNZ. Präsident Erdoğan wird die Insel besuchen. Zum 50. Jahrestag der Zypern-Friedensoperation wird die türkische Marine in TRNC eine Parade mit 50 Kriegsschiffen abhalten. Darüber hinaus werden auch anatolische und türkische TGC-Stars vor Ort sein. Die griechische Presse behauptet, dass die seit anderthalb Jahren andauernde Ruhephase zwischen der Türkei und Griechenland am 20. Juli auf eine harte Probe gestellt wird. Denn am selben Tag wird auch der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis zur griechischen Verwaltung von Südzypern gehen.
ERDOĞAN UND MITOTAKIS WERDEN AUF DER INSEL SEIN
An dieser Stelle kam eine wichtige Aussage des griechischen Außenministers Yorgos Ierapetritis. Er betonte, dass Ankara und Stina zwar nicht in allen Punkten einer Meinung seien, sie aber die notwendigen Voraussetzungen schaffen müssten, um Spannungen zu vermeiden. Er betonte die Notwendigkeit eines türkisch-griechischen Dialogs.