ERDOĞAN IN DEN GRIECHISCHEN MEDIEN
Die Rede von Präsident Recep Tayyip Erdoğan in der TRNZ sorgte in den griechischen Medien für Aufsehen. Auf Nachrichtenseiten hieß es, Erdoğan habe gesagt: „Wir glauben, dass eine föderale Lösung in Zypern nicht möglich ist.“ Er fügte seine Worte hinzu. pic.twitter.com/WbmZLgNZDn
– 24 TV (@yirmidorttv) 21. Juli 2024
Präsident Erdoğan gab bei der Feierlichkeit zum Tag des Friedens und der Freiheit am 20. Juli in TRNC eine Erklärung ab. Erdoğans Äußerungen fanden schnell Resonanz in den griechischen Medien.
IST EINE BUNDESLÖSUNG MÖGLICH?
Auf der Website Protothema heißt es: „Türkiye bereitet ein Fest vor, das Griechenland provozieren wird.“ In der Schlagzeile der Zeitung Kathimerini stand die Aussage von Präsident Erdoğan: „Eine föderale Lösung ist in Zypern nicht möglich.“ Er berichtete, dass Ankara eine neue Herausforderung gestellt habe.
„ANKARAS HERAUSFORDERUNG“
Die Zeitung To Vima veröffentlichte wie andere griechische Quellen Erdogans Aussage „Der Bundesstaat ist nicht die Lösung“ als erste Nachricht. Er erklärte, dass Präsident Erdoğan auch auf die skandalöse Äußerung des griechischen Verteidigungsministers Dendias zu Zypern kürzlich reagiert habe. Er erklärte, Erdoğan finde diese Worte „lächerlich“.
„Eines Nachts kamen die Türken plötzlich“
In den Pentapostagma-Nachrichten heißt es: „Es ist ein schwieriger Tag nicht nur für Zypern, sondern auch für Griechenland. Eines Nachts kamen plötzlich die Türken.“ „Während die Türkei in Zypern das ‚Zwei-Staaten-Narrativ‘ feiert, wurden die Flaggen in Zypern auf Halbmast gesenkt. Wir warten darauf, dass dieser Tag mit Gebeten endet.“ er schrieb.