Türkische Investoren haben 2.146 Investitionen in 130 Ländern

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Türkische Investoren verfügen bis Ende 2023 über 2.146 Direktinvestitionen in 130 Ländern.

Nach Angaben des AA-Korrespondenten aus Daten des Handelsministeriums führte das Ministerium eine „Umfrage zu Auslandsinvestitionen“ durch, um die Investitionen von in der Türkei ansässigen natürlichen und juristischen Personen im Ausland bis Ende 2023 zu ermitteln.

In diesem Zusammenhang wurde die Kapitalposition von 2 Tausend 146 im Ausland getätigten Investitionen von in der Türkei ansässigen natürlichen und juristischen Personen mit 57,9 Milliarden Dollar ermittelt.

Gemäß der Nettoinvestitionsposition, die auch das Schuldenverhältnis zwischen dem Investor und der Auslandsinvestition berücksichtigt, belief sich der Betrag der Auslandsinvestitionen von in der Türkei ansässigen natürlichen und juristischen Personen auf 62,2 Milliarden Dollar.

Bei der Untersuchung der Verteilung ausländischer Investitionen aus der Türkei wurde festgestellt, dass 828 von 2.146 Investitionen in den Ländern der Europäischen Union (EU) erfolgten und 457 im Vereinigten Königreich, in Russland, auf dem Balkan, in der Schweiz, in Norwegen und in Osteuropa getätigt wurden. die als „andere europäische Länder“ gruppiert sind. Weitere herausragende Regionen waren Investitionen in anderen asiatischen Ländern mit 233, Nordamerika mit 223 und Ländern des Nahen und Mittleren Ostens mit 213.

Demnach betrug der Anteil der EU-Länder an den Gesamtinvestitionen 38,75 Prozent, während der Anteil der anderen europäischen Länder mit 21,65 Prozent berechnet wurde.

Betrachtet man die Kapitalausstattung ausländischer Investitionen nach Regionen, so zeigt sich, dass die EU-Länder mit einem Anteil von 59,63 Prozent und einer Kapitalausstattung von 34,5 Milliarden Dollar an erster Stelle stehen. Auf den EU-Ländern folgten „andere europäische Länder“ mit einem Anteil von 20,56 Prozent und 11,9 Milliarden Dollar. Es gibt türkische Investitionen im Wert von 3,3 Milliarden Dollar mit einem Anteil von 5,77 Prozent in Nordamerika und 3,3 Milliarden Dollar mit einem Anteil von 5,63 Prozent in „anderen asiatischen Ländern“, darunter den zentralasiatischen türkischen Republiken und südostasiatischen Ländern.

Die nordafrikanische Region, zu der Marokko, Tunesien, Libyen, Algerien und Ägypten gehören, hat einen Anteil von 3,74 Prozent an den Investitionen und eine Kapitalposition von 2,2 Milliarden Dollar, während Nachbarländer wie Georgien und Aserbaidschan sowie Länder des Nahen und Mittleren Ostens, einschließlich der Die Länder des Nahen Ostens und der Golfstaaten haben einen Anteil von 3,74 Prozent an den Investitionen und eine Kapitalposition von 2,2 Milliarden Dollar. Sie hatten einen Anteil von 3,19 Prozent und eine Kapitalposition von 1,8 Milliarden Dollar.

Es wurde ermittelt, dass die Exporte aus der Türkei im Jahr 2023 für die betreffenden Investitionen 8,2 Milliarden Dollar und die Importe 6,9 ​​Milliarden Dollar betragen werden.

– DIE NIEDERLANDE STEHEN AN ERSTER STELLE

Mit Stand Ende letzten Jahres konnte festgestellt werden, dass es in insgesamt 130 Ländern direkte türkische Investitionen gab. An erster Stelle standen die Niederlande mit 213 Investitionen und einer Kapitalausstattung von 23 Milliarden 481 Millionen Dollar. Auf diesem Land folgte das Vereinigte Königreich (England, Wales, Schottland, Nordirland) mit 105 Investitionen und einer Kapitalausstattung von 4 Milliarden 309 Millionen Dollar.

Auch Deutschland stach in der Liste mit 190 Investitionen und einer Investitionssumme von 3 Milliarden 468 Millionen Dollar hervor und die USA mit 208 Investitionen und einer Investitionssumme von 3 Milliarden 269 Millionen Dollar.

An erster Stelle standen Finanz- und Versicherungsaktivitäten mit einem Anteil von 67,5 Prozent an den Auslandsinvestitionen von in der Türkei ansässigen natürlichen und juristischen Personen. Der Großteil dieser Aktivitäten entfiel auf die Aktivitäten von Holdinggesellschaften.

Zu den Finanz- und Versicherungsaktivitäten zählen Transport und Lagerung mit einem Anteil von 4,61 Prozent, Grundmetallindustrie mit einem Anteil von 4,55 Prozent, Groß- und Einzelhandel mit einem Anteil von 4,5 Prozent, Bergbau und Steinbrüche mit einem Anteil von 4,3 Prozent die chemische Industrie mit einem Anteil von 2,1 Prozent, die Herstellung von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren mit einem Anteil von 1,97 Prozent und die Immobilienbranche mit einem Anteil von 1,5 Prozent.

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